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friedjoff committed May 4, 2020
1 parent b910eea commit 67e3237
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8 changes: 4 additions & 4 deletions src/i18n/resources/de/translation.json
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},
"help": {
"recommendationPositiveHeader": "Empfohlene Baumarten",
"recommendationPositive": "Dominante oder wichtige beigemischte Naturwaldbaumarten, die <strong>in allen Klimaprojektionen geeignet sind (fett)</strong> bzw. die im heutigen Klima und entweder bei «mässigem» oder «starkem» Klimawandel geeignet sind (Normalschrift; will man wissen, bei welcher Klimaprojektion eine Baumart geeignet ist, sind die Reiter rechts zu konsultieren). Diese Baumarten sollen gefördert werden.",
"recommendationPositive": "Dominante oder wichtige beigemischte Naturwaldbaumarten, die <strong>in allen Klimaprojektionen geeignet sind (fett)</strong> bzw. die im heutigen Klima und entweder bei «mässigem» oder «starkem» Klimawandel geeignet sind (Normalschrift; will man wissen, bei welcher Klimaprojektion eine Baumart geeignet ist, sind die Reiter rechts zu konsultieren). Diese Baumarten sollen gefördert werden. + = Baumart, die krankheitsgefährdet ist und daher trotz Standortseignung nicht gefördert werden soll; * = Pionierbaumart",
"recommendationNeutralHeader": "Bedingt empfohlene Baumarten",
"recommendationNeutral": "Im heutigen Standortstyp empfohlene Baumarten (dominante, wichtige beigemischte Naturwaldbaumart oder weitere Baumart) und entweder <strong>bei beiden Klimaprojektionen weitere Baumart (fett)</strong> oder nur in einer Klimaprojektion weitere Baumart (Normalschrift; will man wissen, bei welcher Klimaprojektion eine Baumart geeignet ist, sind die Reiter rechts zu konsultieren). Diese Baumarten können gefördert werden.",
"recommendationNeutral": "Im heutigen Standortstyp empfohlene Baumarten (dominante, wichtige beigemischte Naturwaldbaumart oder weitere Baumart) und entweder <strong>bei beiden Klimaprojektionen weitere Baumart (fett)</strong> oder nur in einer Klimaprojektion weitere Baumart (Normalschrift; will man wissen, bei welcher Klimaprojektion eine Baumart geeignet ist, sind die Reiter rechts zu konsultieren). Diese Baumarten können gefördert werden. + = Baumart, die krankheitsgefährdet ist und daher trotz Standortseignung nicht gefördert werden soll; * = Pionierbaumart",
"recommendationNegativeHeader": "Gefährdete Baumarten",
"recommendationNegative": "Im heutigen Standortstyp empfohlene Baumarten (dominante, wichtige beigemischte Naturwaldbaumart oder weitere Baumart), die in Zukunft <strong>in keiner Klimaprojektion mehr empfohlen ist (fett)</strong>. Diese Baumarten sollen nicht gefördert werden, da sie klimatisch zunehmend gefährdet sind.",
"recommendationNegative": "Im heutigen Standortstyp empfohlene Baumarten (dominante, wichtige beigemischte Naturwaldbaumart oder weitere Baumart), die in Zukunft <strong>in keiner Klimaprojektion mehr empfohlen ist (fett)</strong>. Diese Baumarten sollen nicht gefördert werden, da sie klimatisch zunehmend gefährdet sind. + = Baumart, die krankheitsgefährdet ist und daher trotz Standortseignung nicht gefördert werden soll; * = Pionierbaumart",
"recommendationAttentionHeader": "Götterbaum",
"recommendationAttention": "Zur Bekämpfung dieser unerwünschten invasiven Baumart gibt es eine <2>Vollzugshilfe des Bundes</2>."
},
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"bugsTitle": "Geplante Erweiterungen und bekannte Bugs",
"bugs": "<p>In der aktuellen Version sind folgende Features noch nicht implementiert:</p><p>1) Die App funktioniert mit den Browsern Firefox, Edge und Chrome. Bei anderen Browsern können Fehlfunktionen auftreten.</p><p>2) Detaillierte Informationen zu jedem Standortstyp werden nur für 5 Standortstypen angezeigt (1, 1h, 2, 8, 8*)</p><p>3) Die Grundlagenkarten weisen noch Fehler auf. In den Alpen kommen an gewissen Orten Höhenstufen vor, die in der betreffenden Standortsregion nicht vorkommen sollten. Die Standortsregion „Mendrisiotto“ fehlt noch ganz.</p><p>4) In den Standortsregionen 2b und 4 können Buchen in der Oberschicht vorkommen. Dann müssen die Ökogramme der Standortsregionen 2a bzw. 5 verwendet werden. Dies ist sowohl in der Ansicht „Standort“ als auch in der Ansicht „Empfehlung“ im manuellen Modus möglich.</p><p>5) Im Tannenreliktareal können Tannen in der Oberschicht vorkommen. Dann müssten die Ökogramme des Tannenhaupt- und Nebenareals verwendet werden. Dies ist bei der Ansicht „Standort“ nicht implementiert, und in der Ansicht „Empfehlung“ nur im manuellen Modus möglich.</p><p>6) Die französische Version ist noch nicht implementiert.</p>",
"glossaryTitle": "Glossar",
"glossary": "<p><strong>Auenwälder (Standortsgruppe)</strong></p><p>Standortstypen im Einflussbereich von Gewässern.</p><p><strong>Gebüschwälder (Standortsgruppe)</strong></p><p>Bei den NaiS-Standortstypen wird normalerweise die späte Optimalphase beschrieben. Bei niederliegender Wuchsform infolge Einwirkung von Lawinen oder Überschwemmung werden sie als Gebüschvariante mit dem angehängten Code «G» bezeichnet. Dieser Code kann an alle beschriebenen NaiS-Standortstypen angehängt werden (vgl. → Pionierstandorte).</p><p><strong>Hauptwaldstandort</strong></p><p>Zonaler Standortstyp, der für die entsprechende → Vegetationshöhenstufe durch die Standortsfaktoren Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und die durchschnittliche Bodenfeuchte genügend charakterisiert werden kann.</p><p><strong>Höhenstufe</strong> s. → Vegetationshöhenstufe</p><p><strong>«Mässiger» Klimawandel (Periode 2070-2099)</strong></p><p>Das Klima ist im Schweizer Mittel von April bis September im Vergleich zur Periode 1981-2010 3,1 °C wärmer und der Niederschlag ist 2% geringer.</p><p><strong>Ökogramm</strong></p><p>Diagramm mit den Achsen «sauer-basisch» und «nass-trocken». In diesem sind → Hauptwaldstandorte als Kästchen, die das Zentrum des Vorkommens der entsprechenden → Standortstypen charakterisieren, modellhaft dargestellt. Über dem oberen Rand des Ökogramms ist es zu trocken für das Baumwachstum, unter dem unteren Rand ist es zu nass. Ökogramme gelten für bestimmte → Standortsregionen und → Vegetationshöhenstufen.</p><p><strong>Pionierstandorte (Standortsgruppe)</strong></p><p>Bei den NaiS-Standortstypen wird normalerweise die späte Optimalphase beschrieben. Wenn im Gelände Pionierphasen angetroffen werden und sich diese Bestände in den nächsten 100 Jahren weiterentwickeln können, wird der gleiche Standortstyp angesprochen wie beim ausgewachsenen Bestand. In Ausnahmefällen entwickeln sich die Pionierphasen nicht oder nur sehr langsam weiter (Dauerstadien). In diesen Fällen werden Pionierstandorte beschrieben, falls die Bäume aufrecht wachsen (vgl. → Gebüschwälder).</p><p><strong>Sonderwaldstandort</strong></p><p>→ Standortstyp, der hauptsächlich durch andere Standortfaktoren als Allgemeinklima, Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und durchschnittliche Bodenfeuchte bestimmt ist. Standortfaktoren, die einen Sonderwaldstandort bestimmen, sind bewegter Schutt oder Blockschutt. Vgl. → Hauptwaldstandort.</p><p><strong>Standort</strong></p><p>Gesamtheit aller Einflüsse, die auf die Bäume des Waldbestandes wirken (z.B. Klima, Eigenarten des Bodens, Lawinen, Steinschlag etc.).</p><p><strong>Standortstyp</strong></p><p>Aus der Betrachtung realer Standorte abgeleitete idealisierte Beschreibung eines → Standortes. In dieser Beschreibung kann ein ähnlicher realer Standort erkannt werden. Der Standortstyp wird durch floristische, standörtliche und strukturelle Merkmale charakterisiert.</p><p><strong>Standortsregion</strong></p><p>Biogeografische Region mit ähnlichem Klimacharakter. Unterschieden werden die Standortsregionen Jura, Mittelland, Nördliche Randalpen, Nördliche Zwischenalpen mit Buche, Nördliche Zwischenalpen ohne Buche, Kontinentale Hochalpen, Südliche Zwischenalpen, Südliche Randalpen und Mendrisiotto.</p><p><strong>Stark wechselnde Feuchtigkeit (Standortsgruppe)</strong></p><p>Zonale Standortstypen, die ähnlich wie Hauptwaldstandorte für die entsprechende Höhenstufe durch die Standortsfaktoren Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und Bodenfeuchte charakterisiert sind. Die Bodenfeuchte ist jedoch nicht konstant, sondern wechselt stark.</p><p><strong>«Starker» Klimawandel (Periode 2070-2099)</strong></p><p>Das Klima ist im Schweizer Mittel von April bis September im Vergleich zur Periode 1981-2010 4,3 °C wärmer und der Niederschlag ist 19% geringer.</p><p><strong>Tannenareal</strong></p><p>Region mit einem in bestimmter Weise ausgeprägten Vorkommen der Weisstanne. Im <strong>Hauptareal</strong> sind Tannen in der obermontanen und hochmontanen Stufe natürlicherweise in einem erheblichen Masse am Bestandesaufbau beteiligt. Im <strong>Nebenareal</strong>, das in den nördlichen und südlichen Zwischenalpen liegt, sind Tannenvorkommen meist auf die hochmontane Stufe in Tälern mit Talsohle unterhalb von rund 1000 m ü.M. und hier auf nord- und ostexponierte Hänge beschränkt. Im <strong>Reliktareal</strong> der Zwischenalpen und kontinentalen Hochalpen kommen Tannen in Form kleinerer isolierter Bestände vor.</p><p><strong>Vegetationshöhenstufe (Kurzform: Höhenstufe)</strong></p><p>Höhenbereich mit ähnlichem ökologischen Verhalten der Baumarten und ähnlicher Bestandesstruktur. Die Höhenstufen sind stark durch die Lufttemperatur geprägt. Einige Höhenstufen kommen nur in bestimmten → Standortsregionen vor.</p><p><strong>Waldstandort</strong> s. → Standort</p>",
"glossary": "<p><strong>Auenwälder (Standortsgruppe)</strong></p><p>Standortstypen im Einflussbereich von Gewässern.</p><p><strong>Gebüschwälder (Standortsgruppe)</strong></p><p>Bei den NaiS-Standortstypen wird normalerweise die späte Optimalphase beschrieben. Bei niederliegender Wuchsform infolge Einwirkung von Lawinen oder Überschwemmung werden sie als Gebüschvariante mit dem angehängten Code «G» bezeichnet. Dieser Code kann an alle beschriebenen NaiS-Standortstypen angehängt werden (vgl. → Pionierstandorte).</p><p><strong>Hauptwaldstandort</strong></p><p>Zonaler Standortstyp, der für die entsprechende → Vegetationshöhenstufe durch die Standortsfaktoren Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und die durchschnittliche Bodenfeuchte genügend charakterisiert werden kann.</p><p><strong>Höhenstufe</strong> s. → Vegetationshöhenstufe</p><p><strong>«Mässiger» Klimawandel (Periode 2070-2099)</strong></p><p>Das Klima ist im Schweizer Mittel von April bis September im Vergleich zur Periode 1981-2010 3,1 °C wärmer und der Niederschlag ist 2% geringer.</p><p><strong>Ökogramm</strong></p><p>Diagramm mit den Achsen «sauer-basisch» und «nass-trocken». In diesem sind → Hauptwaldstandorte als Kästchen, die das Zentrum des Vorkommens der entsprechenden → Standortstypen charakterisieren, modellhaft dargestellt. Über dem oberen Rand des Ökogramms ist es zu trocken für das Baumwachstum, unter dem unteren Rand ist es zu nass. Ökogramme gelten für bestimmte → Standortsregionen und → Vegetationshöhenstufen.</p><p><strong>Pionierstandorte (Standortsgruppe)</strong></p><p>Bei den NaiS-Standortstypen wird normalerweise die späte Optimalphase beschrieben. Wenn im Gelände Pionierphasen angetroffen werden und sich diese Bestände in den nächsten 100 Jahren weiterentwickeln können, wird der gleiche Standortstyp angesprochen wie beim ausgewachsenen Bestand. In Ausnahmefällen entwickeln sich die Pionierphasen nicht oder nur sehr langsam weiter (Dauerstadien). In diesen Fällen werden Pionierstandorte beschrieben, falls die Bäume aufrecht wachsen (vgl. → Gebüschwälder).</p><p><strong>Sonderwaldstandort</strong></p><p>→ Standortstyp, der hauptsächlich durch andere Standortfaktoren als Allgemeinklima, Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und durchschnittliche Bodenfeuchte bestimmt ist. Standortfaktoren, die einen Sonderwaldstandort bestimmen, sind bewegter Schutt oder Blockschutt. Vgl. → Hauptwaldstandort.</p><p><strong>Standort</strong></p><p>Gesamtheit aller Einflüsse, die auf die Bäume des Waldbestandes wirken (z.B. Klima, Eigenarten des Bodens, Lawinen, Steinschlag etc.).</p><p><strong>Standortstyp</strong></p><p>Aus der Betrachtung realer Standorte abgeleitete idealisierte Beschreibung eines → Standortes. In dieser Beschreibung kann ein ähnlicher realer Standort erkannt werden. Der Standortstyp wird durch floristische, standörtliche und strukturelle Merkmale charakterisiert.</p><p><strong>Standortsregion</strong></p><p>Die Standortsregionen sind biogeografische Regionen mit ähnlichem Klimacharakter. Unterschieden werden die Standortsregionen Jura, Mittelland, Nördliche Randalpen, Nördliche Zwischenalpen mit Buche, Nördliche Zwischenalpen ohne Buche, Kontinentale Hochalpen, Südliche Zwischenalpen, Südliche Randalpen und Mendrisiotto.</p><p><strong>Stark wechselnde Feuchtigkeit (Standortsgruppe)</strong></p><p>Zonale Standortstypen, die ähnlich wie Hauptwaldstandorte für die entsprechende Höhenstufe durch die Standortsfaktoren Bodensäure bzw. Nährstoffverfügbarkeit und Bodenfeuchte charakterisiert sind. Die Bodenfeuchte ist jedoch nicht konstant, sondern wechselt stark.</p><p><strong>«Starker» Klimawandel (Periode 2070-2099)</strong></p><p>Das Klima ist im Schweizer Mittel von April bis September im Vergleich zur Periode 1981-2010 4,3 °C wärmer und der Niederschlag ist 19% geringer.</p><p><strong>Tannenareal</strong></p><p>Region mit einem in bestimmter Weise ausgeprägten Vorkommen der Weisstanne. Im <strong>Hauptareal</strong> sind Tannen in der obermontanen und hochmontanen Stufe natürlicherweise in einem erheblichen Masse am Bestandesaufbau beteiligt. Im <strong>Nebenareal</strong>, das in den nördlichen und südlichen Zwischenalpen liegt, sind Tannenvorkommen meist auf die hochmontane Stufe in Tälern mit Talsohle unterhalb von rund 1000 m ü.M. und hier auf nord- und ostexponierte Hänge beschränkt. Im <strong>Reliktareal</strong> der Zwischenalpen und kontinentalen Hochalpen kommen Tannen in Form kleinerer isolierter Bestände vor.</p><p><strong>Vegetationshöhenstufe (Kurzform: Höhenstufe)</strong></p><p>Höhenbereich mit ähnlichem ökologischen Verhalten der Baumarten und ähnlicher Bestandesstruktur. Die Höhenstufen sind stark durch die Lufttemperatur geprägt. Einige Höhenstufen kommen nur in bestimmten → Standortsregionen vor.</p><p><strong>Waldstandort</strong> s. → Standort</p>",
"locationTitle": "Standort",
"location": "<p><strong>Dargestellte Elemente</strong></p><p>Der Screen Standortsbestimmung zeigt oben die geografischen Koordinaten des ausgewählten Punktes (siebenstellig, Bezugssystem CH1903+) und rechts den Button für die Wahl zwischen Kartenmodus und manuellem Modus. Darunter folgen, für den auf der Karte markierten geografischen Ort, die Standortsregion, die heutige Höhenstufe und das Tannenareal (diese Informationen können nur im manuellen Modus verändert werden).</p><p>Darunter sind die <strong>Filterkriterien</strong> aufgelistet, d.h. Merkmale des Standorts und des Bestandes, die es erlauben, unter allen in einer bestimmten Standortsregion und Höhenstufe möglichen Standortstypen die am besten passenden auszuwählen.</p><p>Weiter unten ist das <strong>Ökogramm</strong> dargestellt, das alle Hauptwaldstandorte enthält. Innerhalb des Ökogramms sind die aufgrund der Filterung noch verbleibenden Standortstypen grün, die ausgeschlossenen dagegen grau hinterlegt. Das Ökogramm wird ausgeblendet, wenn die Filterung die Hauptwaldstandorte ausschliesst. Unter dem Ökogramm folgt eine Liste <strong>Weiterer Standortstypen</strong>; hier sind die aufgrund der Filterung verbleibenden Standortstypen aufgelistet.</p><p><strong>Bedienungshinweise</strong></p><p>Ziel der Bestimmung ist die Reduktion der in einer Standortsregion und in einer Höhenstufe möglichen Standortstypen auf wenige passende. Dazu dienen 8 <strong>Filterkriterien</strong>. Bei einigen Kriterien kann man die passenden Ausprägungen anwählen (Häkchen setzen), bei anderen Ausprägungen aus der Auswahlliste wählen (Mehrfachauswahl möglich), wobei das Eintippen der Anfangsbuchstaben die Liste verkürzt. Die Filterkriterien sind:</p><p>Baumarten: Gemeint sind hier die im Bestand vorkommenden Baumarten. Oft filtern wenig vertretene Baumarten wirksamer als häufige.</p><p>Zeigerarten: Die Liste enthält eine Auswahl von Pflanzen, welche gut zwischen Standortstypen differenzieren und deren Bestimmung relativ leicht ist. Es sind Zeigerarten erwähnt, die in einem lockeren Baumholz mit naturnaher Baumartenmischung zu finden sind. Bei anderer Baumartenmischung oder anderer Bestandesstruktur kann die Bodenvegetation abweichen.</p><p>Baumhöhe: Getrennt für Nadel- und Laubbäume kann die maximale festgestellte Baumhöhe eingegeben werden. Standortstypen, auf denen die Bäume diese Baumhöhe nicht erreichen, werden ausgeschlossen. Die maximale Baumhöhe taugt nur bei älteren Beständen als Filterkriterium.</p><p>Karbonatgehalt: Dieser kann separat für das Feinmaterial und das Gestein angegeben werden. Zur Bestimmung hilft verdünnte Salzsäure.<p>Geomorphologie & Relieftyp: Anstehender Fels weist auf Felsausbildungen hin (im Standortstyp mit angehängtem „Fe“ gekennzeichnet, z.B. 13aFe = Typischer Linden-Buchen-Wald auf Fels). Bewegtes Geröll weist auf Sonderwaldstandorte hin.</p><p>Exposition: Sie kann in 8 Richtungen unterteilt angegeben werden.</p><p>Hangneigung: Sie Hangneigung kann in 6 Neigungsklassen in % angegeben werden.</p><p>Waldstandortsgruppen: Diese unterteilen die Standortstypen in 5 Gruppen (Hauptwaldstandorte, Sonderwaldstandorte, Standorte mit stark wechselnder Feuchtigkeit, Auenwälder sowie Pionierstandorte und Gebüschwälder, s. Glossar). Die Unterteilung ist v.a. dann hilfreich, wenn kein Hauptwaldstandort vorliegt, z.B. in der Nähe von fliessendem Wasser (Auenwaldstandort). Wird eine andere Gruppe als die der Hauptwaldstandorte gewählt, wird das Ökogramm ausgeblendet.</p><p><strong>Vorgehen beim Filtern</strong></p><p>Eine zu schwache Filterung lässt zu viele Standortstypen übrig, ein zu starke im Extremfall keinen Standortstyp. Ziel sollte sein, so stark zu filtern, dass 2 bis 5 Typen verbleiben. Diese können Hauptwaldstandorte sein (im Ökogramm dargestellt) und/oder solche aus weiteren Standortsgruppen (unter dem Ökogramm dargestellt). Beim Anklicken eines Standortstyps kann man dessen ausführliche Beschreibung im überprüfen (Klick auf pdf-Symbol, dann geht ein weiterer Reiter im Browser auf) oder direkt in die Ansicht „Baumartenempfehlung“ wechseln. Sobald man irgendeinen Filter gesetzt hat, erscheint oberhalb des Ökogramms ein Button, mit dem sich alle Filter zurücksetzen lassen. Die Filtermerkmale sollen an typischen, naturnahen, ungestörten Stellen in der Entwicklungsstufe Baumholz beobachtet werden, also nicht in Strassenböschungen, auf Rückegassen, in naturfernen Kunstbeständen oder auf Sturmflächen. Dabei wird ein Gesamteindruck gewonnen und auf auffällige Merkmale wie die Baumhöhe, die Baumarten, besondere Zeigerpflanzen und Bodenmerkmale geachtet. Wenn am Ende der Filterung 2 plausible Standortstypen übrigbleiben, kann die Baumartenempfehlung beide berücksichtigen, denn es können Übergänge zwischen Standortstypen angegeben werden.</p>",
"usageTitle": "Erläuterungen und Hinweise zur Bedienung",
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