fix: Update Texts (#337)

* Update SymptomLevel.tsx * Update Faq.tsx * Update ContactBehavior.tsx * Restyled by prettier (#338) Co-authored-by: Restyled.io <[email protected]> * Update ContactBehavior.tsx * Restyled by prettier (#341) Co-authored-by: Restyled.io <[email protected]> Co-authored-by: restyled-io[bot] <32688539+restyled-io[bot]@users.noreply.github.com> Co-authored-by: Restyled.io <[email protected]>
CovOpen · Nov 1, 2020 · 7df0091 · 7df0091
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diff --git a/apps/official/components/pages/ContactBehavior.tsx b/apps/official/components/pages/ContactBehavior.tsx
@@ -10,39 +10,35 @@ const ContactBehavior = () => {
       </section>
 
       <section>
-        <Typography>Wie wird das Kontaktverhalten der Bevölkerung bestimmt?</Typography>
+        <Typography>Was ist das Kontaktverhalten und warum ist es wichtig?</Typography>
         <Typography>
-          Unsere Gruppe hat ein Modell für das Kontaktverhalten auf Basis von GPS Daten entwickelt. Wir konnten einen{" "}
-          <a target="_blank" href="https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.10.02.20188136v2" rel="noreferrer">
-            Kontakt-Index
+          Das Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen. Indem wir Kontakte reduzieren, können wir es dem Virus
+          erschweren, sich in der Bevölkerung zu verbreiten. Dabei ist der{" "}
+          <a href="https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/R-Wert-Erlaeuterung.pdf?__blob=publicationFile">
+            R-Wert
           </a>{" "}
-          entwickeln, der eine hohe Korrelation mit der{" "}
-          <a
-            target="_blank"
-            href="https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/R-Wert-Erlaeuterung.pdf?__blob=publicationFile"
-            rel="noreferrer"
-          >
-            effektiven Reproduktionszahl (R)
+          ist eine wichtige Maßzahl, mit der wir beurteilen können, ob wir es dem Virus schwer genug gemacht haben. Der
+          R-Wert besagt, wie viele Personen von einer infizierten Person im Durchschnitt angesteckt werden. Wenn der
+          R-Wert 1 beträgt, bedeutet dies, dass eine infizierte Person im Schnitt nur eine weitere ansteckt. Ziel ist
+          es, durch Maßnahmen einen R Wert unter 1 zu erreichen, d.h., dass eine infizierte Person im Durchschnitt
+          weniger als eine weitere Person ansteckt. Ein R-Wert oberhalb von 1 führt dagegen zu einer Kettenreaktion mit
+          einem unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen. Der R-Wert hängt einerseits von der Biologie des Virus ab ("wie
+          ansteckungsfähig ist das Virus?"), andererseits von unserem Kontaktverhalten ("auf wie viele Personen treffe
+          ich?"). Während wir die Biologie des Virus nicht ändern können, können wir durch unser Kontaktverhalten einen
+          großen Einfluss auf das Infektionsgeschehen nehmen. Indem wir unsere Kontakte reduzieren, können wir es auch
+          einem hoch ansteckenden Virus so schwer machen, eine weitere Person zu infizieren, dass der R-Wert unter 1
+          sinkt. Das Problem des R-Werts ist es, dass er das Infektionsgeschehen mit mehreren Tage Verzögerung abbildet,
+          da er aus der Zahl der bestätigten Infektionen berechnet wird. Dies erscheint auch logisch, wenn man bedenkt,
+          dass man nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht sofort Symptome entwickelt und auch das Ergebnis
+          eines Labortests mit mehreren Tagen Verzögerung dem Robert-Koch-Institut mitgeteilt wird. Der R-Wert ist somit
+          immer ein Blick in die Vergangenheit. Unsere Gruppe hat ein{" "}
+          <a href="https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.10.02.20188136v2">
+            Modell für das Kontaktverhalten auf Basis von GPS Daten
           </a>{" "}
-          des Coronavirus aufweist, und das 6 Tage früher!
-        </Typography>
-        <Typography>
-          Der R-Wert ist eine wichtige Maßzahl zur Steuerung der Corona Maßnahmen. Er besagt, wie viele Personen von
-          einer infizierten Person im Durchschnitt angesteckt werden. Wenn der R-Wert 1 beträgt, bedeutet dies, dass
-          eine infizierte Person eine weitere ansteckt. Ziel ist es, durch Maßnahmen einen R Wert unter 1 zu erreichen,
-          d.h., dass eine infizierte Person im Durchschnitt weniger als eine weitere Person ansteckt. Ein R-Wert
-          oberhalb von 1 führt dagegen zu einem exponentiellem Anstieg der Fallzahlen.
-        </Typography>
-        <Typography>
-          Die Berechnung des R-Werts ist jedoch nicht trivial. Zur Berechnung greift das RKI auf das sogenannte
-          „Nowcast“ Model zurück. Das Problem des R-Werts ist es, dass das Infektionsgeschehen mit mehreren Tage
-          Verzögerung abgebildet wird. Dies erscheint auch logisch, wenn man bedenkt, dass man nach einer Ansteckung mit
-          dem Coronavirus nicht sofort Symptome entwickelt. Falls sich eine Person einem Labortest unterzieht, dauert es
-          in der Regel mehrere Tage, bis das Ergebnis dem Robert-Koch-Institut mitgeteilt wird. Der R-Wert ist somit
-          immer ein Blick in die Vergangenheit. Der Vorteil unseres Kontakt-Index ist, dass die Auswertung von Kontakten
-          viel schneller analysiert werden kann und daher ohne den Meldeverzug der offiziellen Daten zur Verfügung
-          steht. Dadurch können wir die Bevölkerung schneller auf die Möglichkeit eines erhöhten regionalen Risikos
-          hinweisen.
+          entwickelt. Über die Berechnung eines sogenannten Kontakt-Index können wir den R-Wert vorhersagen. Der Vorteil
+          vom Kontakt-Index ist nun, dass er fast ohne Verzögerung berechnet werden kann. Von einem erhöhten
+          Kontaktverhalten sprechen wir, wenn unser Modell voraussagt, dass in einer Region so viele Kontakte vorhanden
+          sind, dass sich das Virus leicht ausbreiten kann und wir davon ausgehen, dass der R-Wert über 1 liegen wird.
         </Typography>
       </section>
     </main>

diff --git a/apps/official/components/pages/SymptomLevel.tsx b/apps/official/components/pages/SymptomLevel.tsx
@@ -15,8 +15,7 @@ const SymptomLevel = () => {
           Fieber oder einen Verlust des Geschmacks. Diese Symptome gehören zu den frühesten beobachtbaren Ereignissen
           einer Infektion, sind jedoch nicht spezifisch für das Coronavirus und können beispielsweise auch bei einer
           harmlosen Erkältung auftreten. Falls man jedoch eine große Menschenmenge nach Symptomen befragt, kann man
-          Hotspots des Coronavirus früher als durch die offiziellen Fallzahlstatistiken detektieren. Wir verwenden die
-          Charité{" "}
+          Hotspots des Coronavirus früher detektieren. Wir verwenden die Charité{" "}
           <a target="_blank" href="http://www.covapp.de" rel="noreferrer">
             CovApp
           </a>