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Was ist der Vertraulichkeits-Visualisierer?

Der Vertraulichkeits-Visualisierer ist ein Demonstrator, auf dem sowohl für Laien als auch für technisch versierte Personen das Zusammenspiel von in Mobilitässystemen gesammleten Daten einfach veranschaulicht wird. Hierzu entwickeltenn wir eine Web-Anwendung, auf welcher der Nutzer die gesammelten Daten zufällig generierter Menschen im öffentlichen Nahverkehr aus der Sicht verschiedener Rollen (Nutzer, Stadt und Unternehmen) betrachten kann. Außerdem bieten wir mittels einer Farbskala einen schnellen Überblick darüber, wie sensibel die verschiedenen Daten sind und welches Risiko diese jeweils bergen. Darüber hinaus existieren weiterführende Informationen zu den jeweiligen Datentypen. Besonders interessierte Nutzer erlangen hiermit eine kurze Erklärung wehsalb ein bestimmtes Datum aus der jeweils ausgewählten Rolle (nicht) sichtbar ist, wie lange die Daten gespeichert werden und weshalb dem korrespondierenden Datentyp dass jeweilige Risiko zugeordnet wurde.

Welches Problem versucht er zu lösen?

Durch ein wachsendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln und die zunehmende Digitalisierung steigt die Menge der gesammelten Daten im öffentlichen Nahverkehr immer weiter an. Die meisten Angebote sind online buchbar und miteinander verbunden. Daher wird es für die Nutzer dieser Dienste immer schwieriger nachzuvollziehen, was mit ihren Daten passiert, wer Zugriff auf diese hat und welche Daten vertraulich sind

Wie erreicht der Vertraulichkeits-Visualisierer seine Ziele?

Die Grundlage des Vertraulichkeits-Visualisierer besteht aus einer interaktiven Karte der Stadt Karlsruhe. Auf dieser lassen sich Daten über die Bewegungen zufällig generierter User sowie Transportmittel und Routen darstellen. Dazu werden verschiedene Rollen (Nutzer, Stadt und Unternehmen) implementiert, die jeweils unterschiedliche Zugriffsrechte für bestimmte Daten haben. Daten, die in einer bestimmten Rolle nicht einsehbar sind, werden in Form eines "Auspixeln" zensiert. Die Visualisierung geschieht in Form eines vordefinierten „Filmes“, den der Nutzer durch das Klicken auf einen Play-Button starten als auch durch das Klicken auf den Pause-Button pausieren kann