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Programmieren egal in welchem Alter - Unser Workshop auf der Maker Faire

Die Maker Faire ist eine der größten Messen für Bastler und Tüftler aus aller Welt. Hier in Berlin fand sie am 3. und 4. Oktober statt. Weil wir schonmal beim OpenTechSummit das Jugend- und Kinderprogramm gemacht haben, waren wir bei der Meshcon auf der Maker Faire dabei.

Die Idee war ein Workshop für jedes Alter, zum Programmieren lernen. Deswegen war auch die OpenTechSchool dabei.Wir starteten 13:00 Uhr mit der Vorstellung der Tutorials. Dann teilten wir, Coaches und Teilnehmer, uns auf die Workshopräume auf, um die eigenen Tutorials zu suchen.

Im Python Workshopraum lernten die Teilnehmer Programmieren mit der Schildkröte aber auch Code Combat war mit dabei. Aber auch fortgeschrittene Themen wurden behandelt.

Die Jüngsten beschäftigte, wie man mit dem Angry-Bird das Schwein erreicht. Die Programmierrätsel von Code.org eignen sich für jedes Alter.

Im JavaScript-Bereich wurden Webseiten gestaltet. Dabei kam das Tutorial von der OpenTechSchool zur Anwendung.

Im von der Sonne erwärmten Zelt befassten wir uns mit Arduinos. Die Teilnehmer wurde in die Mikrokontrollerprogrammiernug eingeführt oder bauten Roboter.
Awesome Shield hielt seinen Workshop parallel zu unserem, weil dass super passte.

Außerdem konnte man sich in dem Zelt noch mit Spieleprogrammierung beschäftigen.

Das ganze tröpfelte dann aus, sodass am Ende keine Vorstellung von Projekten mehr möglich war - alle Teilnehmer waren schon wonanders hin unterwegs.

Deswegen - eigendlich immer eine gute Idee - ging das Feedback von den Mentoren/Coaches aus.

  1. Was fand ich gut?
    • Dass es so viele verschiedene Angebote gab.
    • Dass wir genug Mentoren hatten.
    • Verpflegung war gut
    • Es gab viele hilfreiche Coaches, so konnte der Aufbau schnell stattfinden.
    • Es war genügend Platz da
    • Die Atmosphäre. Es hat Spaß gemacht dabei zu sein. Durch die Voraborganisation wusste man als Coach gut, was auf einen zu kommt. Danke :)
    • Vor Ort konnte man durch die großen, offenen Räumlichkeiten gut sehen, was es sonst noch so gibt und es gab viele Möglichkeiten für Teilnehmer und Helfer sich auszutauschen.
    • Super, Nicco als zentrale Ansprechperson zu haben. Die Mischung eines vielseitigen Angebots und der gemeinsame Auftritt haben mir auch sehr gut gefallen. Es kamen auch einige wirkliche Interessierte, das war schön.
    • Ich hatte viel Spass
    • Als Ereignis hat mir voll gut gefallen, dass das Workshop ein Teil der Meshcon/der Maker Faire gewesen ist.
    • Wie auch schon auf dem OpenTechSummit hat mir die Atmosphäre auf der Veranstaltung sehr gut gefallen.
    • Es hat Spass gemacht mein Wissen zu teilen, auch wenn das womit die (Python-)Lernerin und ich mich letztendlich beschäftigt haben, überhaupt nichts mit den Ressourcen zu tun hatte, die wir im Vorfeld gesammelt hatten.
    • Die Möglichkeit spontan ein Thema zu suchen, das den Bedürfnissen der Teilnehmenden möglichst gut entspricht. Klar, dass hat sich auch daraus ergeben, dass (zumindest im Pythonbereich) ein Top Zahlenverhältnis zwischen Teilnehmenden und Coaches hatten.
    • alles!!!!!
    • Die Atmosphäre vom Team fand ich gut.
    • Dass es ein Lernhackathon für alle Alterstufen war.
  2. Was würde ich verbessern?
    • Jemanden haben, der weiß, wo sich alle Verteilerleisten befinden.
    • Schilder aufhängen, damit man uns findet
    • Im Programm der Maker Faire ungekündigt werden
    • Hatten nicht genugeilnehmer in der Scratch Ecke (war wohl zu weit hinten).
    • Dunkelheit und nähe zu Durchgehenden Leuten wäre vielleicht doch besser als gemütlich und hell im Zelt.
    • Im Vergleich zu den Robotorworkshops, fiel Scratch so nicht stark genug auf, da “nur” Rechner damit platziert waren. Große Hinweisschilder wo was statt findet und vielleicht auch ein kleiner Lageplan machen Sinn.
    • Besseres Internet..... aber das kann man ja nicht beeinflussen und die Brezel war zu salzig..... ;-)
    • Als Workshopleiter würde ich nächstes mal bereits funktionierende Prototypen zeigen, damit die Teilnehmer ein besseres Gefühl dafür kriegen, was man so machen kann. Interessant wäre vielleicht auch, einen Papierprototypen eines Spiels (von weitem sichtbarer als nur Rechner) oder ein anderes bekanntes digitales Spiel nachzubauen mit Scratch.
    • Besser gebrandeter Auftritt (Banner oder Poster mit den Logos der Initiativen. Flyer für Interessierte.
    • Finale Präsentation wäre auch cool gewesen, müsste man sich aber mehr Gedanken zu machen, wie das gehen soll. Die Leute gehen halt irgendwann und das ist ja auch ok.
    • Wer war denn alles vom Team? Ich würde mehr Hands-On-Handouts vorbereiten. Das mit dem Roboter war schon gut.
    • Der Komm-Und-Mach-Ansatz liegt mir nicht so – jedenfalls nicht ohne Vorbereitung.
    • Der Workshop-Platz hat nicht so zum Mitmachen eingeladen und Zuschauer waren schwer abzuholen und zu integrieren.
    • Gleich ein eine Kooperation mit anderen denken und diese Fragen. Dadurch kann man alle besser ankündigen.
  3. Was nehme ich mit/habe ich Neues erfahren?
    • Man sollte vorbereitet sein, dass Teilnehmer "nein danke" zu Scratch sagen, weil sie's schon können. Wäre gut, ihnen etwas anderes anbieten zu können.
    • Touchpads sind anstrengend, Teilnehmer haben's besser mit Mäusen.
    • Durch die Vielfalt des Angebotes hat man selbst als Coach noch neue Dinge kennen gelernt.
    • Ich finde es schwierig, wenn alle irgendetwas machen können. Auf die Frage “Worauf hast du Bock?” kam meist keine Antwort. Dafür wussten sie einfach zu wenig, was sie denn überhaupt leisten können in der kurzen Zeit. Klappt wahrscheinlich besser bei Fortgeschrittenen oder wenn man ein paar Beispiele zur Auswahl nennt. Wir haben daher die Möglichkeit gegeben, dass sie ein Rennspieltutorial durcharbeiten können, was fast alle dann gemacht haben. Dadurch konnten sie sich auch untereinander gegenseitig helfen. Und gerade dabei lernen sie häufig mehr, als durch die Coaches.
    • Es war eine schöne Erfahrung und ich habe mir wieder vorgenommen bei Gelegenheit auch mal aufs Coder-Dojo als Coach zu gehen.
    • Mit Verarbeitung natürlicher Sprache mit Python habe ich mich bisher noch nicht befasst, obwohl ich mich dafür interessiere. Wir haben uns auf dem Workshop ein bisschen die NLTK-Bibliothek von Python für diesen Zweck angeschaut. Dabei habe ich gleich ein bisschen was über NLTK gelernt.
    • Es hat Spaß gemacht
    • Eigentlich ist das Prinzip spannend. Mit den richtigen Materialien wäre das für mich einfacher. Die zu erstellen ist aber bestimmt nichts Triviales.
    • Das Coder Dojo Format, wo sich alle ein Thema suchen, kann bei unübersichtlichen Räumlichkeiten erschweren, dass die Teilnehmer zwischen den Themen wechseln und so finden, was sie wollen.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Mentoren und Helfer! Das an dieser Stelle mit Bestimmtheit auch im Namen vieler Teilnehmer.

Dankeschön an Mario Behling für die Umgebung der Meshcon, auf der unser Workshop stattfand. Danke an Mozilla und das HPI für die Freitickets, Verteilersteckdosen und anderes Material. Vielen Dank and die Technologiestiftung Berlin für ihre Hackingboxen mit den Arduinos.

Die Tutorialseite ist hier einzusehen, das Orgadokument ist hier. Meetup waren vom Coder Dojo und der OpenTechSchool.


Diese Seite ist auch unter tinyurl.com/ots-coderdojo-makerfaire erreichbar.